Kippen-Konferenz 2020 in Kiel

Unsere Umwelt ist kein Aschenbecher - was tun gegen die Kippenflut?

Umweltminister Jan Philipp Albrecht

Kiel, 6. März 2020 - Mit leider nur knapp über 50 Teilnehmern war unsere Konferenz zum Umweltproblem Zigarettenkippen wohl "Corona-bedingt" zwar leider nicht ganz so gut besucht wie erhofft. Über die Medien, die zahlreich vertreten waren, konnten wir allerdings dennoch eine Vielzahl von Menschen erreichen, Kontakte zu anderen Initiativen knüpfen und erhielten im Nachgang der Veranstaltung eine Vielzahl an Mails und Anrufen mit der Bitte, das Umweltproblem Zigarettenkippen weiter zu verfolgen. Ganz herzlich bedanken wir uns bei der Firma Trixie aus Tarp für die Unterstützung, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Die diskutierten Vorschläge zur Eindämmung der Kippenflut wollen wir zusammenfassen und sie als Info an interessierte Kommunen, die für die Entsorgung der Kippen zuständig sind, gern weiterleiten.

Bild links: Umweltminister Jan Philipp Albrecht positionierte sich für ein vollständiges Werbeverbot für Tabakwaren und für mehr Aufklärung, Bundesumweltministerin Svenja Schulze war per Video zugeschaltet und begrüßte die Initiative des Landesverband NaturFreunde gegen das Wegschnippen von Zigarettenkippen

Von links: Hans-Jörg Lüth, Landesvorstand NaturFreunde S-H, Prof. Dr. Edmund Maser, Leiter des Toxikologischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Dr. Ina Walenda, Geschäftsführung NaturFreunde S-H und Claudia Menzel, Marketingleiterin der Firma Trixie demonstrieren "Kippen gehören nicht auf den Boden, sondern in den Restmüll".